Archiviertes und Digitalisiertes Engagement


Archiviertes und Digitalisiertes Engagement – Konzeption und Aufbau eines zentralen Vereinsarchivs zur Pflege und Erhaltung des berg- und hüttenmännischen Brauchtums

Laufzeit: August 2020 bis August 2022

Projektleiter: Dr. Marco Rasch

Ziel des Projektes war es, die Eigenbestände der Stiftung und des Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft e.V. (HFBHK) zu analysieren, darauf basierend ein Nutzungskonzept zu entwerfen und im Anschluss die Realisierung zu initiieren.

Im Rahmen des Projektes hat die Stiftung als hierfür notwendiges Digitalisierungsequipment unter anderem einen transportablen Repro-Tisch mit Digitalkamera, einen A3- und einen Dia-Negativ-Scanner angeschafft. Für die moderne Erfassung der Objektinformationen sowie das Objektmanagement setzt die Stiftung auf die cloud-basierte Datenbank MuseumPlus.

Für die Digitalisierung der bedeutenden fotografischen Untertage-Bergbau-Dokumentation des Autodidakten Wolfgang Schreiber konnte die Stiftung im Rahmen des Projektes zudem die Deutsche Fotothek in Dresden als Kooperationspartner gewinnen.

Zukünftig werden die Informationen einem größeren Personenkreis über die Stiftungswebseite zur Verfügung stehen. Mit der Fokussierung auf die Erhaltung und Aufarbeitung des Stiftungs- und HFBHK-Vereinsbestandes steht das Projekt explizit nicht in Konkurrenz zu bestehenden Bergbau-Archiven oder Museen.

Getreu dem Motto der Stiftung „Gelebte Tradition“ fördert und erhält das Projekt proaktiv mit Hilfe des bestehenden Netzwerkes die gewachsenen und bis heute gepflegten Traditionen in der Region. So wird auch in Zukunft das Bewusstsein der hohen historischen Bedeutung des Freiberger Berg- und Hüttenwesens für die Region, das Land Sachsen, ja den Bergbau generell gewahrt bleiben und der Nachwuchs gezielt an das Thema herangeführt.